In der britischen Hauptstadt kam ein Hund, eine deutsche Schäferhundrasse, ins Tierheim, er war in einem schrecklichen Zustand.
Die Tierärzte untersuchten den Hund und waren schockiert über das, was sie sahen.
Der Hund hatte eine Infektion, eine Erkrankung der Ohren und Augen sowie große Geschwüre am Körper.
Ralph, wie der Hund genannt wurde, war sehr dünn und fast kahl, er sah eher aus wie ein Skelett.
Einen ganzen Monat lang wurde er im Tierheim gepflegt, das Personal beobachtete den Hund im Schichtbetrieb, gab Medikamente und stellte Wundlotionen her.
Und dem Hund ging es allmählich besser.
Bald wurde er von einer Freiwilligen mitgenommen.
Wendy Tang nahm Ralph eine Zeit lang mit, um ihn schließlich zu verlassen, doch später wuchsen sie so aneinander, dass sie sich nicht mehr trennen konnten.
Ralph blieb für immer bei Wendy.
„Ralph ist ein wunderbarer Hund.
Als ich ihn aufnahm, war mein Haus voller Liebe.
Ich bin so glücklich, ihn bei mir zu haben“, sagt Wendy.
Die Frau erinnert sich, dass es in der Anfangszeit beängstigend war, den Hund anzusehen.
Ralph hatte vor allem Angst, er konnte nicht einmal alleine durch den Hof gehen, nur in Begleitung von Wendy.
Daraus schloss die Frau, dass der Hund lange Zeit allein auf der Straße zurückgelassen wurde.
Heute hat sich alles dramatisch verändert, Ralph hat ein Haus und wird sehr geliebt.
