Zum einen Pappbetten: Bei den Olympischen Spielen dürfen sich Sportler nachts nicht vergnügen

Wildes Leben

Die Olympischen Sommerspiele 2024 stehen vor der Tür, aber abseits der Strecke konzentriert sich die gesamte Medienaufmerksamkeit auf das Olympische Dorf.

Offenbar beschlossen die Organisatoren, übermütigen Sportlern nachts keinen Spaß zu lassen – sie stellten in den Räumlichkeiten Pappbetten auf, die nicht für zwei Personen geeignet waren.

 

Zum einen Pappbetten: Bei den Olympischen Spielen dürfen sich Sportler nachts nicht vergnügen

 

Die vom Hersteller Airwave entworfenen Doppelbetten bestehen aus dünnen Papprahmen und sehen sehr unbequem aus. Der Direktor des Olympischen und Paralympischen Dorfes, Laurent Michaud, besteht jedoch darauf, dass die Betten so konzipiert sind, dass sich die Sportler im Dorf „enthusiastischer und wohler fühlen“.

Die ersten Bilder der ungewöhnlichen Betten gelangten sofort an die Presse und lösten eine Flut negativer Kommentare aus. Das Bett ist ausschließlich für eine Person konzipiert; plötzliche Bewegungen machen sie einfach kaputt.

 

Zum einen Pappbetten: Bei den Olympischen Spielen dürfen sich Sportler nachts nicht vergnügen

 

Die Betten bestehen aus drei Teilen mit unterschiedlicher Härte. Olympioniken können über die Bewerbung die Option auswählen, die sie benötigen – mit Ausnahme der Verstärkung der Struktur. Viele waren der Ansicht, dass solche Maßnahmen grundsätzlich gegen die Menschenwürde verstießen.

 

 

Sie zeigen die Olympioniken zur Unterhaltung. Wer kam auf die Idee, das Verhalten der Menschen in ihrer Freizeit einzuschränken, schrieben die Leute.

Eine unmittelbare Reaktion der Veranstalter gab es bislang nicht. Höchstwahrscheinlich werden Pappbetten nicht ersetzt.

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