Seit ich schwanger bin, benimmt sich mein Mann seltsam; Anfangs dachte ich, es sei nur die Aufregung — er hatte sich schon immer ein Kind gewünscht, mehr als alles andere, aber nach und nach begann mich etwas an seinem Verhalten zu erschrecken

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Seit ich schwanger bin, benimmt sich mein Mann seltsam.

Anfangs dachte ich, es sei nur die Aufregung — er hatte sich schon immer ein Kind gewünscht, mehr als alles andere auf der Welt.

Aber nach und nach begann mich etwas an seinem Verhalten zu erschrecken.

Jede Nacht, genau um Mitternacht, wachte er auf, stand langsam auf und kniete sich an mein Bett.

Er legte sein Ohr sanft auf meinen Bauch, was mich zunächst berührte.

Bis ich bemerkte… dass er nicht zuhörte. Er flüsterte.

Seine Stimme war so leise, dass ich den Atem anhalten musste, um ein paar Wörter zu verstehen — lange, unverständliche Sätze, wie ein geheimes Gebet oder ein Gespräch aus einem Traum.

Manchmal verstand ich Bruchstücke:

„Gehorche mir… sie ist das Gefäß… tu mir nicht weh.“

Und an anderen Nächten noch beunruhigendere Worte:

„Es ist fast soweit.“

Ich versuchte, darüber zu lachen, als ich meiner Freundin Amara davon erzählte.

Sie meinte, es sei vielleicht eine Art „väterliche Verbindung“.

Aber Väter flüstern nicht um Mitternacht mit Tränen in den Augen.

Väter wachen auch nicht auf, weil sie Rauch riechen… wenn sie das Haus nie verlassen haben.

Das Schlimmste begann vor drei Wochen.

In jener Nacht öffnete ich die Augen, geweckt von einer viel zu schweren Stille… und ich sah ihn, am Bett hockend… 👇👇👇👇

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Seit ich schwanger bin, benimmt sich mein Mann seltsam; Anfangs dachte ich, es sei nur die Aufregung — er hatte sich schon immer ein Kind gewünscht, mehr als alles andere, aber nach und nach begann mich etwas an seinem Verhalten zu erschrecken

Das Schlimmste begann vor drei Wochen.

In jener Nacht wachte ich auf und sah ihn am Bett hockend, wie er mit einer rot aussehenden Flüssigkeit seltsame Symbole auf den Boden zeichnete.
Als ich ihn fragte, was er tue, lächelte er schwach:

„Es ist, um dich zu beschützen… dich und das Baby.“

[…]

Am nächsten Tag beschloss ich zu gehen.
Doch an der Tür fand ich ein kleines Tongefäß, versiegelt und in ein weißes Tuch gewickelt.
Mein Name stand darauf — in seiner Handschrift.

Als er nach Hause kam, fragte ich ihn, was das sei. Sein Gesicht wurde bleich.

„Hast du es angefasst?“
„Ja.“
Er schrie, außer sich:
„Warum?! Willst du, dass dir etwas passiert?!“

Er schloss sich im Badezimmer ein. Ich hörte, wie Ton zerbrach… dann nichts mehr.

In jener Nacht schlief er nicht.
Er saß neben dem Bett und starrte mich wortlos an.

Seit ich schwanger bin, benimmt sich mein Mann seltsam; Anfangs dachte ich, es sei nur die Aufregung — er hatte sich schon immer ein Kind gewünscht, mehr als alles andere, aber nach und nach begann mich etwas an seinem Verhalten zu erschrecken

Sein Blick war leer, intensiv, und ich hatte Angst, dass er die Kontrolle über sich verloren hatte.

Am Morgen öffnete ich die Augen und fand neben mir eine Lache roten Flüssigkeit.
Mein Bauch tat entsetzlich weh.
Ich schrie so laut, dass die Nachbarn an die Tür klopften.
Aber als sie ankamen, war Richard verschwunden.
Die rote Substanz war noch da, aber von ihm fehlte jede Spur.

Im Krankenhaus erklärte man mir, dass ich eine Fehlgeburt hatte.
Die Ärzte sprachen von Komplikationen durch Schwangerschaft und Stress.
Aber ich wusste, was ich gesehen hatte. Ich wusste, was ich gefühlt hatte.
Er war besessen, paranoid, überzeugt, dass das Baby in Gefahr war.
Seine Handlungen, seine Flüstern — nichts davon war normal.

Seitdem ist Richard verschwunden.
Die Behörden glauben, dass er geflüchtet ist — vielleicht um seinen eigenen Dämonen oder dem Gesetz zu entkommen.
Für mich bleibt jede Nacht ein wachgewordener Albtraum.
Jedes Geräusch, jede Bewegung, jede Minute um Mitternacht führt mich zurück zu dieser Angst, dieser Spannung, dieser roten Flüssigkeit, die ich gesehen und gerochen habe.

Auch wenn ich versuche, mein Leben wieder aufzubauen, weiß ich, dass ein Teil von mir für immer gezeichnet bleibt.
Jeder Schauer, den ich fühle, jede plötzliche Stille im Haus erinnert mich daran, dass er da war — besessen, überzeugt, dass er das Baby beschützte… während er in Wirklichkeit alles um sich herum zerstörte.

Jetzt lebe ich mit dieser ständigen Angst.
Ich schlafe nicht mehr ohne Licht, und manchmal höre ich Geräusche, die mich glauben lassen, dass er noch da ist — dass seine Besessenheit nie wirklich verschwunden ist.
Ich sage mir, es sei nur meine Vorstellung, es sei der Stress, es sei alles vorbei.
Aber tief im Inneren weiß ich… er hat eine Spur hinterlassen.
Eine Spur, die niemals ausgelöscht werden kann.

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