Ratet mal, wofür das gut war… Nein, es ist kein mittelalterlicher Flaschenöffner! 😅
Am Boden einer Schublade gefunden, sieht dieses Objekt aus, als käme es direkt aus einem alten Heimwerkerfilm… oder aus Opas „Survivor“-Spielzeugkiste. Wofür es benutzt wurde? Viele glauben es zu wissen… und liegen jedes Mal daneben. 😂
👉 Auflösung und eine kleine Geschichtsstunde im ersten Kommentar!
Auflösung: Dieses mysteriöse Objekt ist eine Handbohrmaschine mit Kurbel, auch bekannt als Kurbelbohrer oder Chignole!
Bevor elektrische Bohrmaschinen unsere Werkstätten eroberten, war dieses Werkzeug der unangefochtene König des manuellen Bohrens. Mit einem Holzgriff und einem einfachen, aber effektiven Zahnradmechanismus ausgestattet, ermöglichte der Kurbelbohrer präzises Bohren in Holz (und manchmal sogar in weiches Metall) – nur mit der Kraft des Handgelenks.
Das Prinzip? Einen Bohrer vorne einspannen, den hinteren Griff festhalten und die Kurbel drehen. Die Zahnräder lassen den Bohrer gleichmäßig und flüssig rotieren. Keine Batterie nötig – nur etwas Muskelkraft und Geduld!
Dieses Werkzeug stammt aus dem 19. Jahrhundert, wurde aber bis in die 60er–70er Jahre weit verbreitet genutzt. Heute ist es bei Liebhabern traditioneller Handwerkskunst, Sammlern alter Werkzeuge… und bei Neugierigen beliebt, die gerne rätseln, wofür die „vergessenen Gegenstände“ unserer Großeltern einst dienten.
Und, habt ihr’s erraten? Oder dachtet ihr, es sei ein Folterinstrument für Nüsse?