Moped Riga-26. Warum träumten alle Mädchen und Schulkinder in der UdSSR von ihm

Wildes Leben

Im Baltikum war die Automobilindustrie nicht besonders entwickelt, aber in dieser Region wurden einzigartige Mopeds hergestellt, um die viele sowjetische Schulkinder neidisch wurden. Einer von ihnen – Riga-26 – war ein kompaktes, leichtes, aber leistungsstarkes Fahrzeug.

Riga-26 erinnerte strukturell eher an ein leichtes Motorrad als an ein normales Moped, da zum Starten des Motors ein Kickstarter verwendet wurde. In anderen Regionen der UdSSR war es als RMZ 2.126 bekannt.

 

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Diese Mopeds wurden direkt in spezialisierten Sportgeschäften verkauft. Der Preis dafür betrug etwas mehr als 200 Rubel, was bei einem durchschnittlichen Gehalt von 120-180 Rubel pro Monat als beachtlicher Betrag galt.

Eines der Merkmale des Riga-26 waren seine kleinen Räder – es war damals etwas Neues und Modisches. Trotz seiner geringen Größe wies das Moped alle Merkmale eines „ernsthaften“ Motorrads auf: eine vordere Teleskopgabel, eine Federung (obwohl es erst drei Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Modells erschien) und einen 50-Kubikzentimeter-Motor.

 

Moped Riga-26. Warum träumten alle Mädchen und Schulkinder in der UdSSR von ihm

 

Riga-26 konnte auf 50 km/h beschleunigen, was für städtische Bedingungen völlig ausreichend war. Dieses Moped war aufgrund seiner Kompaktheit (wog nur 50 Kilogramm) und seiner einfachen Handhabung (es passte dank der klappbaren Griffe sogar in den Flur) eine ideale Wahl für Stadtbewohner.

 

 

Leider wurde die Produktion der Rigi-26 ​​eingestellt, nachdem Lettland von der UdSSR unabhängig wurde. Moderne Mopeds sind zwar leistungsstärker, bieten jedoch nicht den gleichen Komfort und die gleiche Benutzerfreundlichkeit, insbesondere im städtischen Umfeld.

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