Mann entwickelt vollelektrischen Geländerollstuhl, damit Frau wie nie zuvor im Freien reisen kann

Wildes Leben

Zach Nelson hat für seine zukünftige Frau einen Rollstuhl entworfen, der sich über schwieriges Gelände bewegen kann.

Aufgrund ihrer Krankheit konnte Cambry die meiste Zeit ihres Lebens nicht laufen.

Um ihr nicht nur die Möglichkeit zu geben, sich auf der Straße fortzubewegen, sondern auch zu reisen, baute ihr Freund Zach Nelson ihr einen geländegängigen Rollstuhl, mit dem sie sich über schwieriges Gelände fortbewegen konnte.

Mann entwickelt vollelektrischen Geländerollstuhl, damit Frau wie nie zuvor im Freien reisen kann

Jahre später wurde die Produktion dieser Sessel für Cambry und Zach zu einem Familienunternehmen: Die Nachfrage war sehr groß!

Als Zach Nelson gerade angefangen hatte, mit Cambry auszugehen, beschloss er, ihr die Welt zu öffnen.

Cambry konnte nicht laufen, aber Zach entwarf für seine Geliebte einen geländegängigen Rollstuhl, der nicht nur auf der Straße, sondern auch in schwierigem Gelände navigieren konnte.

Um einen Rollstuhl zu bauen, nahm Zach die Hilfe von Cambry in Anspruch.

Rollstühle, die Bewegungsfreiheit bieten, seien entweder sehr teuer oder bewegen sich sehr langsam, sagen die beiden.

Mann entwickelt vollelektrischen Geländerollstuhl, damit Frau wie nie zuvor im Freien reisen kann

Zachs Modell erwies sich als leicht, schnell, wendig und preislich durchaus angemessen.

Laut Cambry „hat sie noch nie eine solche Freiheit gespürt“.

„Mit diesem Rollstuhl kann ich alle Hindernisse überwinden und Orte erreichen, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich jemals dorthin gehen würde“, sagt sie.

Zach und Cambry heirateten schnell.

Anschließend gründeten sie ein Familienunternehmen zur Herstellung von geländegängigen Rollstühlen.

Sie nannten ihr Modell „Non-Wheelchair“. Die Nachfrage war riesig!

Der „Nicht-Rollstuhl“ ist voll elektrifiziert, sehr wendig, leise und kann Geschwindigkeiten von bis zu 17 km/h erreichen.

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Mit einem Akku kann der Rollstuhl bis zu 25 Kilometer weit fahren, mit zwei bis zu 50 Kilometer.

„Wir wollten den Menschen einen vielseitigen und erschwinglichen Rollstuhl bieten“, sagt Zach.

Der Rollstuhl ist mit einem hinteren Befestigungssystem ausgestattet, das Platz für Campingausrüstung oder einen Picknickkorb bietet.

Bei der Konstruktion werden Motorradteile verwendet, sodass die Reparatur und der Austausch von Teilen kein Problem darstellt.

Der Rollstuhl verfügt über einen Aluminiumrahmen, einen abnehmbaren Stoßfänger und Geländereifen.

Die Länge des Bauwerks beträgt etwa zwei Meter, die Breite etwas weniger als einen Meter.

Ein geländegängiger Rollstuhl kann durch Schnee und durch Standardtüren fahren.

Ein Rollstuhl hat wie ein Motorrad Zugang zu den meisten Oberflächen. Allerdings gleitet es wie ein Motorrad durch Pulverschnee und losen Sand.

Der Rollstuhl kann einen Fahrer mit einem Gewicht von bis zu 100 Kilogramm tragen. Das Basismodell mit Akku kostet 3.750 US-Dollar.

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