Die Familie Schwandt aus Michigan hat sich daran gewöhnt, dass die Mutter nur Jungen hat. Es ist unglaublich, aber Herr und Frau Schwandt haben 14 Söhne.
Aufgrund dieser phänomenalen Fruchtbarkeit und der großen Anzahl von Söhnen gelangte die Familie immer wieder in die lokale Presse.
In einer Familie mit 14 Jungen wird endlich ein Mädchen geboren: das am meisten erwartete Mitglied der großen Familie.
Eine Zeit lang fing das Paar an, Witze über das Geschehen zu machen. Beispielsweise gab sie ihrem jüngsten Sohn den Namen Shiboyegen, was mit „Sie ist wieder ein Junge“ übersetzt werden kann.
Dies ist eine Anspielung auf einen indischen Ritus, der vom Großvater der Familie erzählt wurde.
Ihm zufolge führte der Schamane zuvor ein besonderes Ritual an einer gebärenden Frau durch, in deren Familie es zu viele Jungen gab.
Nach ihm sollte ein Mädchen geboren werden, aber wenn die Magie nicht funktionierte, sang der Schamane „Wieder ein Junge“.
Doch irgendwann kam große Freude in der Familie – eine Tochter wurde geboren. Zu ihrem älteren Bruder hat sie einen gewaltigen Unterschied von 28 Jahren.
Das lang erwartete Baby hieß Maggie. Taylor – ihre Mutter – scherzt, dass sie nicht mehr mit dem Erscheinen ihrer Tochter gerechnet habe, weil alles im Haus auf das Erscheinen eines weiteren Jungen vorbereitet sei.
Taylor gibt zu, dass das Haus wegen der vielen Kinder, insbesondere der kleinen Jungen, ständig im Chaos herrscht. Sie hofft, dass Maggies Auftritt zumindest etwas Harmonie in ihren Alltag bringt.