Ich habe den Notruf gewählt, als ich einen kleinen Jungen in einem Auto eingesperrt sah… aber die Zentrale sagte mir, er sei bereits gefunden worden. 🚨👀
Er war schweißgebadet, das Gesicht rot, weinend auf dem Beifahrersitz eines weißen Wagens. Er schlug mit seinen kleinen Fäusten gegen die Scheiben. Das Auto war verschlossen, die Fenster geschlossen. Kein Erwachsener in Sicht. Es waren fast 35 Grad.
Ich ließ meine Einkaufstaschen fallen und rannte zum Auto. Abgeschlossen. Er sah mich – und schrie noch lauter.
Mit zitternden Händen wählte ich die 112.
— „Ein Kind ist im Auto eingeschlossen! Etwa fünf Jahre alt, weißes T-Shirt, braune Haare, er wirkt als würde er ersticken—“
Die Disponentin unterbrach mich:
— „Marke und Modell des Fahrzeugs?“
Ich gab es ihr durch.
Stille.
Dann sagte sie mit fester Stimme:
— „Dieses Fahrzeug wurde vor fünfzehn Minuten überprüft. Das Kind wurde geborgen. Es ist bei seiner Mutter.“
Ich schaute weiterhin das Kind an. Es war immer noch da. Schlug immer noch gegen die Scheibe.
— „Nein. Ich sehe ihn. Er ist direkt vor mir.“
Lange Stille.
Dann sagte sie, langsamer:
— „Gnädige Frau… unser Team war vor Ort. Das Kind wurde aus dem Fahrzeug geholt. Da sollte niemand mehr drin sein.“
Ich trat einen Schritt zurück. Sah erneut hin. Dasselbe Auto. Dasselbe Kennzeichen. Dasselbe weiße T-Shirt.
Der Junge hörte auf zu schreien. Presste sein Gesicht gegen die Scheibe. Und starrte mich an.
Dann hob er etwas hoch.
Ein Handy.
Das Display zeigte mir ein Foto.
Ein Foto von mir.
Zehn Minuten vorher aufgenommen.
Auf demselben Parkplatz. 😳
Ich erstarrte. Atemlos. Zwischen Angst und Verwirrung gefangen.
(Komplette Geschichte im ersten Kommentar ⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️)
Ich habe den Notruf gewählt, als ich einen kleinen Jungen im Auto eingesperrt sah… aber mir wurde gesagt, er sei bereits gefunden worden.
Es waren fast 35 Grad. Der Junge, rot im Gesicht und weinend, schlug gegen das Fenster eines weißen Wagens. Niemand in der Nähe. Fenster verschlossen. Ich ließ meine Einkäufe fallen und rannte hin. Tür verriegelt. Der Junge sah mich – und schrie noch lauter.
Ich rief die 112 an. „Ein Kind im Auto, ungefähr fünf Jahre alt, weißes T-Shirt, braune Haare…“
Die Disponentin unterbrach: „Modell und Kennzeichen des Fahrzeugs?“
Ich gab die Daten durch.
Stille.
„Dieses Fahrzeug wurde vor 15 Minuten überprüft. Das Kind ist sicher zu Hause bei seiner Mutter.“
„Nein! Er ist genau hier! Ich sehe ihn!“
Sie sprach ruhiger: „Bitte treten Sie zurück. Einsatzkräfte sind unterwegs.“
Der Junge starrte mich an. Dann hob er ein Handy… mit einem Foto von mir. Minuten zuvor aufgenommen. Mein Herz setzte aus.
Als die Polizei eintraf, war nichts mehr da. Der Sitz leer. Das Auto immer noch verschlossen. Sie prüften: Die Mutter war kontaktiert worden, ihr Sohn, Josh, war zu Hause. Fall abgeschlossen.
Aber… woher kam dieses Foto?
Am selben Abend sah ich auf meinem Handy ein weiteres Bild. Von mir, wie ich neben dem Auto stand. Von hinten aufgenommen. Ich hatte es nie gemacht. Und ich nutze keine Cloud. Niemand hat Zugriff auf mein Handy.
Am nächsten Tag ging ich zurück. Das Auto stand da. Identisch. Leer. Doch im Laden fand ich ein weißes Kinder-T-Shirt. Feucht. Kühl. Und ich hörte… ein leichtes Klopfen. In einer leeren Tiefkühltruhe klebte ein Post-it an der Scheibe:
„Du hast mich gesehen.“
Seitdem tauchten immer wieder Fotos auf. Von mir, zu Hause. Beim Schlafen. Beim Weinen. Immer heimlich aufgenommen.
Die Polizei fand nichts. Ich zog um. Weit weg. Dachte, ich sei entkommen.
Bis ich das Auto wieder sah. In meinem neuen Dorf.
Ich kontaktierte einen Journalisten. Er rief mich zurück:
„Ein Kind ist vor fünf Jahren in diesem Auto gestorben. Dasselbe Kennzeichen. Dasselbe Modell. Und seitdem… erscheint es immer wieder. Immer mit diesem Jungen. Immer, wenn ihn jemand bemerkt.“
Er sagte:
„Eine Frau hat es geschafft, die Erscheinungen zu beenden. Sie ging zurück an den Ort, wo alles begann. Und sagte Lebewohl.“
Also ging ich dorthin.
Ich setzte mich neben das Auto. Und flüsterte:
„Es tut mir leid. Ich habe dich gesehen.“
Die Luft wurde still. Dann erschien der Junge. Neben mir. Lächelnd.
Er streifte meinen Arm.
Und verschwand.
Seitdem keine neuen Fotos mehr.









