Er trug meine beiden Kinder aus dem Wasser… aber weigerte sich, mir seinen Namen zu sagen 🌧️💔
Ich weiß immer noch nicht, woher das Wasser kam. Eine Minute habe ich den Abwasch gemacht… in der nächsten standen meine Füße unter Wasser. Dann stieg das Wasser bis zu meinen Knien. Der Strom wurde sofort abgeschaltet, und die Haustür klemmte durch den Druck.
Ich schnappte mir meine Kinder und rannte nach oben, gerade rechtzeitig, um das Wohnzimmer von einer braunen Flutwelle überschwemmt zu sehen. Mein Handy war schon ausgefallen. Ich versuchte, für sie ruhig zu bleiben… aber ich zitterte selbst.
Dann, durch das Geräusch des Regens und eine fast unwirkliche Stille, hörte ich an das Fenster klopfen. Ein Lichtstrahl. Ein Mann in einer gelben Regenjacke stand bis zur Taille im Wasser und rief:
„Ich bin hier, gebt sie mir!“
Ich zögerte keine Sekunde. Ich reichte sie ihm einzeln – zuerst Mathis, dann Léa. Er drückte sie an sich, als hätten sie kein Gewicht. Sie weinten, aber er blieb ruhig, sicher, als hätte er so eine Rettung schon oft erlebt.
Ich folgte ihm, so gut ich konnte, ins Wasser. Aber als wir den Bürgersteig erreichten, war schon ein Rettungsboot da. Er legte die Kinder behutsam ab, lehnte die Hilfe des Kapitäns ab und kehrte zurück ins Chaos.
„Warten Sie!“ rief ich. „Wie heißen Sie?“
Er blieb kurz stehen. Gerade lange genug, um zu antworten:
„Sagt ihnen einfach, dass heute jemand auf sie aufgepasst hat.“
Und er verschwand im Sturm.
(Fortsetzung im ersten Kommentar 🗨️👇👇👇👇👇👇)
Er rettete meine Kinder aus den Fluten… und verschwand, ohne mir seinen Namen zu sagen 🌧️💔
Ich schnappte mir die Kinder, Mathis und Léa, und brachte sie nach oben, während das Erdgeschoss überschwemmt wurde. Mein Handy war tot. Ich versuchte, sie zu beruhigen, aber in Wirklichkeit war ich diejenige, die zitterte.
Dann, durch den Regen und eine fast unwirkliche Stille, hörte ich ans Fenster klopfen. Ein Licht. Eine Gestalt im Wasser bis zur Taille, in einem gelben Regenmantel. Er rief:
„Ich bin hier! Gebt sie mir!“
Ohne zu überlegen gab ich ihm die Kinder. Er hielt sie ruhig an sich, als würde er sie schon ewig kennen. Sie weinten, aber er ging sicher voran.
Ich folgte ihm, so gut ich konnte. Als wir den Bürgersteig erreichten, kam ein Rettungsboot an. Er setzte die Kinder an Bord, lehnte die Hilfe des Kapitäns ab und drehte sich um, um zurück in den Regen zu gehen.
„Warten Sie! Wie heißen Sie?“ rief ich.
Er blieb eine Sekunde stehen. Dann sagte er mit ruhiger Stimme:
„Sagt ihnen einfach, dass heute jemand auf sie aufgepasst hat.“
Und er ging, ohne sich umzudrehen.
Später, im Evakuierungszentrum, versuchte ich, mehr herauszufinden. Niemand kannte seinen Namen. Eine Frau flüsterte nur:
„Er hat auch den Hund der Reynolds gerettet… auch sie wissen nicht, wer er ist.“
Als das Wasser zurückging, kehrte ich nach Hause zurück. Es war ein Chaos. Beim Hochgehen sah ich schlammige Fußspuren zum Fenster. Zu groß, um meine zu sein.
Zwei Wochen später erzählte mir eine Nachbarin von dem Haus nebenan. Seit einem Jahr leer, nach dem Brand.

„Ein Feuerwehrmann hat dort gelebt. Er hat alles verlassen, nachdem er seine Frau verloren hatte.“
Am nächsten Tag legte ich einen Zettel in seinen Briefkasten, mit einer Zeichnung der Kinder: ein Mann in Gelb, der zwei Figuren hält.
„Danke.“
Drei Tage später kam er zurück. Gelbe Jacke, ruhiger Blick.
„Man hat mir gesagt, dein Haus hat gelitten. Ich dachte, du könntest Hilfe brauchen.“
Ich fragte nach seinem Namen.
„Das ist nicht wichtig. Sagen wir, wir sind quitt.“
Er blieb drei Tage, half mit. Dann war er eines Morgens weg. Ohne ein Wort. Nur eine reparierte Tür und eine saubere Veranda.
Monate später, im Krankenhaus, als Léa krank war, sagte eine Krankenschwester zu mir:
„Ein Mann kam vorbei, um zu fragen, wie es ihr geht. Er wollte nicht rein. Er hat nur das hier dagelassen.“
Ein Wort:
„Sie ist stark. Wie ihre Mutter.“
Und ein Feuerwehrmann-Abzeichen.
Seitdem suche ich nicht mehr nach seinem Namen. Ich weiß, dass er da ist, irgendwo.
Und manchmal ist das alles, was man wissen muss.








