Aufgrund der Eifersucht ihrer Mutter auf ihren Mann wegen der Kinder aus einer früheren Ehe verlor Michelle den Kontakt zu ihrer Schwester und ihrem Bruder.
Nach 29 Jahren Trennung hat eine Bewohnerin von San Jose, Kalifornien, USA, laut Daily Mail durch einen Zeitungsartikel wieder mit ihrer Halbschwester zusammengefunden.
Das letzte Mal, dass Michelle Glogovach, 39, mit ihrer Halbschwester Annette und ihrem Bruder Stephen Laylor sprach, war, als sie noch ein Kleinkind war.
Ihr Vater, Bob Laylor, ließ sich nach 13 Jahren Ehe von seiner Frau scheiden, mit der er zwei Töchter hatte, und zog bei Michelles Mutter, Yvonne Laylor-Kidder, ein.
Bob und Yvonne bekamen zwei Kinder: Michelle und Bob Jr. Laylor unternahm vor der Geburt seines Kindes mit seiner neuen Frau Michelle eine Reise nach Bermuda, und Annette und Stephen begleiteten sie.
Nach der Reise beschloss der Vater, nicht mehr mit seiner ersten Frau und seinen Kindern zu sprechen, erinnert sich Michelle.
Im Herbst 1988 wurde bei Bob eine tödliche Krankheit diagnostiziert. Er starb 12 Tage nach der schrecklichen Prognose.
Dann wurden Michelles Halbschwester und Halbbruder endgültig getrennt.
Sie unternahm Anfang der 1990er Jahre viele erfolglose Versuche, Annette und Stephen zu finden.
Erst 2010 entdeckte Michelle einen Artikel mit Annettes Foto. Darin hieß es, die Schwester sei Richterin geworden.
Anschließend korrespondierten die Schwestern lange, bevor sie sich vor Kurzem endlich trafen. Insgesamt blieben sie drei Tage bei Annette.
Die Schwestern stellten fest, wie ähnlich sie waren: Sie besuchten dieselbe Universität, studierten Jura, mochten dieselben Fernsehsendungen und heirateten Ehemänner libanesischer Abstammung.
