„🌿 Stellt euch vor, ein Mann entscheidet sich, auf einen traditionellen Zaun zu verzichten und pflanzt stattdessen 3.000 (ja, dreitausend!) Stecklinge rund um sein Grundstück. Eine gewagte Wette, oder? 😲 Wollt ihr wissen, was aus dieser Hecke im Laufe der Jahre wurde? Entdeckt die unglaubliche Verwandlung dieses natürlichen Zauns in drei Jahren. 🌱 Wenige würden den Schritt wagen, aber würdet ihr es wagen, es auszuprobieren? 🔍 Lest weiter, um mehr zu erfahren!“ 👇 👇 👇
Wenige Menschen würden sich für einen natürlichen Zaun wie diesen entscheiden. Bevor wir anfangen, hier ein kleiner Witz zum Thema:
Ein Dieb bricht in das Haus einer reichen, alleinstehenden Frau ein und sucht nach Schmuck und Pelzen. Genau im schlimmsten Moment kommt die „sehr nette“ Hausherrin von einem Abend mit ihren Freundinnen zurück. Der Dieb versteckt sich in einem Schrank. Die Hausherrin geht ins Bett und schläft ein. Der Dieb wartet ein bisschen, zieht den Pelz der Hausherrin an und geht vorsichtig zur Tür. Plötzlich öffnet die Frau die Augen und fragt:
Wer sind Sie?
Ich bin der Motte.
Und warum tragen Sie den Pelz?
Ich werde ihn zu Hause essen!
Das Hauptproblem des Diebs ist der Zaun. Ein Zaun ist oft die erste ernsthafte Konstruktion auf einem leeren Grundstück. Das ist verständlich, denn ohne Zaun könnten selbst die einfachsten Baumaterialien verschwinden, was den Bauprozess erheblich erschwert.
Aber werfen wir einen Blick auf die Zahlen: Der Zaun hat Diebstähle nie zu 100 % verhindert. Die Kriminellen haben in nur 0,002 % der Fälle aufgrund des Zauns aufgegeben. Im Gegensatz dazu war der Zaun in 18 % der Diebstähle die Ursache.
Mit anderen Worten, bei 10.000 Diebstählen haben die Diebe in 2 Fällen (0,02 %) entschieden, abzuhauen, als sie den Zaun sahen, weil sie dachten, es wäre einfacher, woanders zu stehlen. Aber in 1.800 Fällen (18 %) dachten sie: „Wow, wenn der Zaun so gut ist, müssen sie sicherlich etwas Wertvolles im Inneren haben, das sollten wir stehlen!“ Das bedeutet, dass ungefähr jeder fünfte Diebstahl durch den Zaun selbst verursacht wurde – auch wenn das seltsam klingt.
Ist das normal?
Persönlich, wenn es an mir wäre, würde ich keinen Zaun auf meinem Grundstück installieren. Eine Hecke oder ein einfaches symbolisches Element würde ausreichen, um den Raum abzugrenzen. Aber bei uns liegt die Werkstatt und der hintere Teil des Hauses direkt an der Grenze des Grundstücks, und während es im Sommer akzeptabel ist, könnte man im Winter ohne Zaun praktisch verschwinden. Der Wind bläst dort unglaublich stark, und wenn es schneit, können sich echte Schneewände bilden.
Es gibt jedoch ästhetischere Lösungen als den traditionellen Zaun. Das hat unser Held des Tages gewählt:
Das Paar kaufte ein Haus in einem kleinen Ferienort, in dem die Gemeinschaft nicht wirklich Fan von Zäunen aus Wellblech, Betonblöcken oder anderen imposanten Zäunen war. Sie wollten jedoch trotzdem ein wenig Privatsphäre, also entschieden sie sich, ihr Grundstück mit einer Hecke abzugrenzen.
Sie wählten aus den folgenden Pflanzen: Cotoneaster, Blasenbaum, Akazie, Wacholder und Weide. Der Cotoneaster wächst nicht sehr hoch, daher hätte es lange gedauert, eine Hecke von 1,5 bis 2 Metern zu bekommen. Akazie und Wacholder wurden aufgrund ihrer Dornen ausgeschlossen, zu gefährlich für Kinder. Der Blasenbaum überzeugte sie nicht.
Letztlich entschieden sie sich für Weide. Sie bestellten 3.000 Weidenstecklinge online, was etwa 1.000 Euro ihres Familienbudgets kostete. Es gab günstigere Optionen, aber die Stecklinge waren zu klein und dünn, sodass sie noch länger gebraucht hätten, um zu wachsen.
Erster Frühling:
Sie gruben einen flachen Graben rund um das Grundstück, in den sie Torf legten. In der Zwischenzeit tauchten sie die Weidenzweige in ein aufblasbares Becken mit Wasser und fügten eine erhebliche Menge Heteroauxin hinzu. Die Zweige blieben etwa zwei Tage im Wasser.
Nach dem Graben des Grabens und dem Einweichen der Stecklinge banden sie die Weidenzweige in Gruppen von drei zusammen und pflanzten sie im Abstand von 15 cm schräg in den Boden (der genaue Winkel wurde nicht gemessen). Die Hälfte der Zweige war frisch und mit Blättern bedeckt, während die andere Hälfte „bar“ war. Der Anbieter zuckte mit den Schultern und sagte: „So ist es… wenn es euch nicht gefällt, kauft sie nicht.“
Zweites Jahr:
Die Pflanzung und das Graben des Grabens fanden in den letzten beiden Aprilwochen statt. Das war kein Zufall, denn im April verwurzelt die Weide zu 100 %. Einige Wochen später erschienen neue Blätter, und die Hecke begann, grün zu werden.
Im ersten Jahr hatte die Hecke offensichtlich Schwierigkeiten: Der Wind bog sie und schüttelte sie, und es schien, als ob alles auf den Boden fiel oder aus dem Boden gerissen und herumgeworfen wurde. Im zweiten Jahr, im Sommer, hatte sich das Pflanzenwachstum verdoppelt, und im Winter war die Hecke nicht mehr leicht vom Wind zu bewegen, sie fühlte sich also viel besser.
Dritter Sommer:
Im dritten Sommer war schon deutlich zu sehen, dass die Hecke ihren festen Platz gefunden hatte. Aber das Wichtigste war, dass sie es geschafft hatten, einen natürlichen Zaun für ihr Grundstück zu schaffen, der es von den umliegenden Grundstücken trennte. Das war ihr Hauptziel.
Was die Diebe betrifft… wenn sie einbrechen wollen, wird sie nichts aufhalten, nicht einmal ein sechs Meter hoher Wellblechzaun mit Stacheldraht.
Was haltet ihr von diesem natürlichen und originellen Zaun? Teilt eure Meinung in den Kommentaren!