😢 😞 Mit 40 Jahren dachte ich, mein Leben sei vorbei. Nachdem mich meine Frau betrogen und für den Mann verlassen hatte, den ich für meinen besten Freund hielt, verlor ich jegliches Vertrauen in die Menschen.
In diesem Moment trat Oscar in mein Leben – ein Schäferhundwelpe, mein einziger Gefährte, der Einzige, von dem ich wusste, dass er mich nie verraten würde.Oscar war ein außergewöhnlich intelligenter Hund. Ich vertraute ihm vollkommen, ließ ihn sogar alleine im Garten herumlaufen. Aber eines Tages kam er viel später zurück als sonst. Dann hörte ich ein merkwürdiges Bellen draußen – Oscar bellt nie ohne Grund. Ein seltsames Gefühl überkam mich. Ich rannte nach draußen.
Was ich entdeckte, erschütterte mich zutiefst.
In einem Korb lag ein weinendes Baby. Ich war geschockt. Es gab nichts anderes – keine Tasche, keine Kleidung. Aber im Korb fand ich einen Zettel. Zitternd begann ich zu lesen.
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Nathan war aufgestanden, nachdem er gehört hatte, wie sein Hund Oscar draußen unaufhörlich bellte. Als er hinausging, um zu sehen, was los war, entdeckte er erstaunt ein ausgesetztes Baby, das neben seinem treuen Hund lag. Dieses Baby sollte sein Leben für immer verändern.
Obwohl er ein wohlhabender Mann war, war Nathan für seine Freundlichkeit und Großzügigkeit bekannt. Er führte ein angenehmes Leben, bis er vor drei Monaten herausfand, dass seine Frau ihn mit einem engen Freund betrog.
Nach diesem Verrat ließ Nathan sich scheiden. Seine Ex-Frau zog mit ihrem Liebhaber in einen anderen Bundesstaat. Trotz des Schmerzes blieb Nathan stets gutherzig gegenüber anderen, auch wenn jeder sah, dass er allein war.
Um der Einsamkeit zu entkommen, adoptierte Nathan einen Welpen – Oscar.
„Du wirst mich wenigstens nie verraten“, sagte er mit einem traurigen Lächeln.
Da er viel arbeitete, ließ Nathan Oscar so erziehen, dass er gehorsam und selbstständig war. Jeden Nachmittag lief Oscar im Garten herum und kam später von alleine zurück.
Eines Tages, während Nathan einen Film schaute, bemerkte er, dass Oscar noch nicht zurück war. Besorgt ging er hinaus. Er hörte das Bellen in der Ferne und folgte dem Geräusch bis zur Straße. Dort fand er Oscar, der neben einem Baby saß, das im Gras lag.
„Der Arme…“, murmelte er, schockiert darüber, dass jemand ein Baby einfach aussetzen konnte. Er suchte nach Dingen, Hinweisen, irgendetwas. Aber es gab nichts außer dem Korb und einem Zettel. Das Baby weinte. Oscar stupste das Kleine sanft mit der Nase an, als wolle er es trösten. Nathan nahm den Zettel und las:
„Suchen Sie nicht nach den Eltern. Dieses Kind gehört jetzt Ihnen. Passen Sie gut auf sie auf.“
Bevor er nach Hause ging, kaufte er Babymilch, Windeln und ein paar Kleidungsstücke. Zuhause angekommen, versorgte er das Baby, fütterte es, wechselte die Windeln und rief dann die Polizei.
„Dieses Baby war ganz allein draußen. Kein Erwachsener in Sicht. Ich hatte keine andere Wahl, als es mitzunehmen“, erklärte er den Beamten.
Die Behörden sagten, sie würden die Überwachungskameras prüfen, um die Eltern zu finden. In der Zwischenzeit sollte das Kind in eine Pflegefamilie kommen.
Nathan traf sofort eine Entscheidung.
„Ich kann ihr Vormund werden. Ich arbeite von zu Hause, ich kann mich um sie kümmern.“
Nach einer kurzen Überprüfung wurde ihm das vorläufige Sorgerecht übertragen.
Die Wochen vergingen. Nathan kümmerte sich liebevoll und gewissenhaft um das kleine Mädchen. Als die leiblichen Eltern unauffindbar blieben, wurde sie zur Adoption freigegeben. Nathan begann sofort mit dem Adoptionsverfahren. Er nannte sie Anna, in Erinnerung an seine eigene Mutter, die ihn allein großgezogen hatte.
Anna wurde seine Tochter. Er überschüttete sie mit Liebe, beschützte sie und zog sie glücklich auf. Sie teilten alles: Mahlzeiten, Ausflüge in den Park, Spiele und viel Lachen.
In der Schule, ab dem Alter von sieben Jahren, bemerkten Lehrer und Eltern, wie sehr sie ihm ähnelte. Selbst ihre Mitschüler sagten, sie seien „wie Zwillinge“.
Nathan machte nie einen Unterschied zwischen Anna und einem leiblichen Kind. Er lächelte jedes Mal, wenn jemand auf die Ähnlichkeit hinwies.
Eines Tages, als Anna mit Oscar im Garten spielte, stürzte sie und verletzte sich leicht am Kopf. Beim Reinigen der Wunde fiel Nathan etwas Überraschendes auf.
„Schau mal, Anna… wir haben genau dasselbe Muttermal“, sagte er, erstaunt. Er hatte es nie zuvor gesehen, weil es unter ihren Haaren verborgen war.
„Wir waren füreinander bestimmt, Papa“, flüsterte sie, während sie sich die Tränen abwischte.
Neugierig machte Nathan einen DNA-Test. Er schickte eine Haarprobe von Anna und eine von sich selbst ein. Drei Wochen später kamen die Ergebnisse. Das Ergebnis: 99,9 % Verwandtschaft.
Nathan traute seinen Augen kaum. Er, der immer treu gewesen war, verstand nun, dass seine Ex-Frau bei der Trennung bereits mit seinem Kind schwanger gewesen war.
Er rief sie an.
— „Warum hast du mir nie gesagt, dass wir eine Tochter haben?“
— „Weil ich sie nicht großziehen wollte. Ich wollte dich nie wiedersehen. Ich wusste, dass du sie irgendwann finden würdest. Leb wohl.“
Sie legte auf. Nathan, erschüttert, drückte den Bericht an seine Brust. Anna war seine Tochter – biologisch. Aber vor allem war sie immer seine Tochter im Herzen gewesen.
„Was ist los, Papa?“, fragte sie.
„Nichts, mein Schatz. Ich bin einfach nur sehr glücklich. Erinnerst du dich, als ich dir gesagt habe, du seist ein Engel, der vom Himmel gefallen ist, auch wenn ich nicht dein echter Papa bin?“
Sie nickte.
„Du bist mein echter Papa. Vergiss das nie“, sagte sie und umarmte ihn fest.
„Ja, Anna. Und dieser Test beweist es“, antwortete er und reichte ihr das Dokument.
„Ich hab’s dir doch gesagt… wir waren füreinander bestimmt“, flüsterte sie.
Ein paar Jahre später fand Nathan erneut die Liebe – bei einem Elternabend in Annas Schule. Er heiratete eine liebevolle Lehrerin, und zwei Jahre später wurde Anna große Schwester.
Heute lebt Nathan umgeben von seiner Familie. Er ging früh in Rente, um die Zeit mit seinen Kindern voll auszukosten.
Und alles begann an einem Abend – mit dem Bellen seines Hundes Oscar.