🐔😳 Alles war gut im Garten an diesem Tag… bis er beschloss, dieses Huhn in den Arm zu nehmen.
Am Anfang war es ein rührender Moment.
Mein kleiner Cousin Eli hockte im Garten und kicherte leise, während die Hühner in der Nähe seiner Turnschuhe pickten.
Er streckte die Arme aus, nahm unser flauschiges weißes Huhn – das wir Marbles nennen – und drückte es an sich wie ein Kuscheltier.
Ich machte Fotos, stellte mir schon die perfekte Bildunterschrift für Instagram vor.
Aber plötzlich… erstarrten alle anderen Hühner.
Wirklich erstarrt.
Die drei Hähne, mitten in der Bewegung, hielten inne und starrten Eli und Marbles mit einem seltsamen Blick an.
Ihre Köpfe neigten sich fast gleichzeitig, als hätten sie eine Gefahr gespürt.
Ich lachte nervös, aber Eli schien nichts zu bemerken.
Er wiegte Marbles weiter sanft, wie ein Baby.
Und dann sah ich es.
Boss, unser lautester und unberechenbarster Hahn, bewegte sich langsam rückwärts…
Nicht, um vor Eli zu fliehen. Nein. Er ging rückwärts in Richtung Geräteschuppen.
Und die anderen folgten ihm.
Aber nicht wie Hühner.
Eher so, als würden sie auf etwas warten.
Ich ging auf Eli zu und sagte leise, dass es vielleicht Zeit sei, Marbles loszulassen.
Er schaute mich an, etwas verloren, und sagte:
„Sie will mich nicht loslassen.“
Ich fragte: „Was meinst du mit – sie will dich nicht—“
Und dann sah ich seine Arme…
Lies weiter im ersten Kommentar 😳 👇👇👇
Alles war gut… bis er dieses Huhn hochhob.
🐔 Eine seltsame Geschichte, die mir passiert ist. Nein, keine Creepypasta. Nur ein Moment… unerklärlich. Lies bis zum Ende.
Am Anfang war es süß. Mein kleiner Cousin Eli hockte im Garten und lachte, während die Hühner um ihn herum liefen. Er streckte die Arme aus, nahm das flauschige weiße Huhn – Marbles – und drückte es wie ein Stofftier.
Ich machte Fotos, dachte schon an den perfekten Insta-Post.
Doch plötzlich veränderte sich alles.
Die anderen Hühner erstarrten. Auch die Hähne. Ihr Blick – seltsam. Stille. Kälte.
Boss, unser lautester Hahn, ging rückwärts… aber nicht wie ein Huhn. Mehr so, als würde er etwas verstehen.
Ich näherte mich vorsichtig.
— „Eli, leg Marbles zurück. Es ist Zeit.“
Er sah mich verwirrt an:
— „Sie lässt mich nicht los…“
Und ich sah seine Arme.
Feine, fast weiße Kratzer. Drei. Wie Buchstaben:
D. O. N.
— „Don? Wer ist Don?“
Eli antwortete leise:
— „Ich weiß nicht… aber ich glaube, sie weiß es.“
Ich blickte auf Marbles. Sie sah uns nicht an. Sie sah durch uns hindurch. Und ihr Gefieder… stand seltsam ab.
Hinter uns quietschte die Schuppentür. Boss schlug mit dem Schnabel auf den Boden. Ein klares Geräusch. Wie ein Signal.
Wir rannten ins Haus.
Drinnen schloss ich alles ab. Eli hielt Marbles immer noch. Und die Buchstaben gingen weiter.
Jetzt stand da:
DON’T
— „Nicht… was?“
— „Sie hat Angst“, flüsterte Eli. „Vor den anderen.“
Ich rief Nana an. Sie hatte uns die Hühner geschenkt. Keine Antwort.
Dann sagte Eli etwas, das ich nie vergessen werde:
— „Sie zeigt mir Bilder… wie Träume. Aber ich bin wach.“
— „Und was siehst du?“
— „Einen Mann. Im Schuppen. Begraben.“
Mein Herz setzte aus.
Vor drei Jahren hatte das Haus einem Mann gehört: Donald Whitmer. Verschwunden. Nie gefunden. Nur ein Zettel: „Ich fahre nach Florida.“
Ich fragte Eli: „Wo genau?“
— „Hinter dem Schuppen. Unter dem großen Baum.“
Wir gingen hin. Marbles hielt sich weiter an ihn geklammert. Fest, aber ohne ihn zu verletzen.
Hinter dem Schuppen zeigte Eli auf eine Stelle. Ich fing an zu graben.
Nach ein paar Minuten: Eine alte, verrostete Kiste.
Darin: einige Überreste… und eine Brieftasche. Donald Whitmer.
Ich rief die Polizei. Sie kamen. Sie ermittelten.
Die Schlagzeilen lauteten:
Vermisster Mann nach Jahren gefunden – Umstände unklar.
Keine Spur. Kein Ergebnis.
Zwei Tage später rief mich Nana an.
— „Es waren die Hühner, oder?“
Ich bekam eine Gänsehaut.
— „Sie wussten es?“
— „Ich wusste, dass sie etwas bewachen…“
Seitdem ist alles fast wieder normal.
Aber manchmal, morgens, sehe ich Marbles still dastehen, von der anderen Seite des Gartens aus. Nicht bedrohlich. Nur… da.
Und Eli sagte etwas, das ich nie vergessen habe:
— „Sie wollte keine Gerechtigkeit. Sie wollte gehört werden.“
🐔
Manchmal schreien die tiefsten Wahrheiten nicht.
Sie picken. Sie wachen.
Und manchmal… hat die Gerechtigkeit Federn.